Backhausfest in Schwabendorf

am Sonntag, den 19. August

13.30 Uhr Festgottesdienst

ab 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen aus dem Backhaus

Spezialitäten vom Holzkohlengrill

Musikalische Umrahmung: Posaunenchor

Museumsöffnung 14 - 18 Uhr

15.30 Volkstanz der Landfrauen

ab 17 Uhr Dämmerschoppen

Es laden ein:
Arbeitskreis für Hugenotten- und Waldensergeschichte
und
Landfrauen Schwabendorf

 

So., 19. August 17. Backhausfest in Schwabendorf

Der Arbeitskreis für die Geschichte der Hugenotten und Waldenser und die Landfrauen Schwabendorf feiern am Sonntag, d. 19. August 2007 ihr traditionelles Backhausfest auf und rund um den eingezelteten, romantischen Hugenottenplatz und laden Gäste dazu herzlich ein. Es beginnt um 13,30 Uhr mit einem Festgottesdienst. Danach eröffnet das Backhaus in der Museumsscheune seine Pforten und die Landfrauen bieten Kaffee mit frischem Streusel-, Zwetschen- und Apfelkuchen an. Neben diesem Genuss für das leibliche Wohl gibt es natürlich auch Spezialitäten vom Holzkohlengrill und kühle Getränke aus der Scheunentheke.

Für die musikalische Umrahmung sorgt der Posaunenchor Schwabendorf. Am späten Nachmittag geht das Fest dann über in einen gemütlichen Dämmerschoppen, der im Laufe des Sonntagabends seinen Abschluss findet. Von 14 bis 18 Uhr ist auch das Daniel-Martin-Haus, Dorfmuseum von Schwabendorf, geöffnet. Im Museum wird den Besuchern in Ausstellungen die Geschichte der Hugenotten und Waldenser in Hessen neben der interessanten Geschichte der im J. 1687 durch französische Glaubensflüchtlinge gegründeten Colonie "Auf der Schwobe" mit der Entwicklung des Dorfes im Laufe von über 300 Jahren anschaulich in verschiedenen Abteilungen des Museums gezeigt. Dazu gehört die ehemals in Schwabendorf als wichtigste Existenz der Familien in kleinen Manufakturen betriebene Strumpfwirkerei, die die Flüchtlinge aus ihrer französischen Heimat mit nach Deutschland brachten und Schwabendorf zu einem oberhessischen Strumpfwirkerzentrum machte. Als herausragende Besonderheit kann dabei im Museum die Wirkungsweise eines über 200 Jahre alten Strumpfwirkstuhles gezeigt werden.

Ferner wird erstmals die Tür zum neuen Schaufensterraum geöffnet, in dem neben einer kleinen Ausstellung zum Brandschutz und zum Feuerlöschwesen auch die alte Feuerspritze des Dorfes aus dem Jahr 1885 zu sehen sein wird. Zahlreiche Schriften, Dokumentationen und Ausstellungen zur Familien- und Dorfgeschichte geben weitere ausführliche Auskünfte.

Während der Öffnungszeit bietet der Arbeitskreis kostenlose Führungen durch das Museum an.

(als pdf)